PRAXIS
Dr. Andreas Janetzki
Hausärztlicher InternistNaturheilkunde Betriebsmediziner

Was ist ein Langzeit-EKG?

Bei einem Langzeit-EKG wird das Elektrokardiogramm (EKG) über auf den Brustkorb geklebte Elektroden meist über einen Zeitraum von 24 Stunden aufgezeichnet.  Gespeichert werden die Impulse auf einem kleinen Rekorder, den der Patient an seinem Gürtel trägt. Die Herzaktivität lässt sich so über einen ganzen Tag verfolgen.

Der Patient soll die üblichen Dinge in seinem Alltag verrichten. Dabei sollte er seine Aktivitäten und eventuelle Beschwerden beobachten und sie bei Besonderheiten mit Uhrzeit notieren.

Wozu dient ein Langzeit-EKG?

Ein Langzeit- EKG ist angezeigt (indiziert):

  • Zum Nachweis bzw. Ausschluss von Herzrhythmusstörungen ,
  • Wenn der Patient über Bewusstseinsstörung oder kurze Ohnmachtsanfälle klagt,
  • Zur Therapiekontrolle der Herzmedikamente.

Die Untersuchung ist risikolos. Selten kann es zu Juckreiz durch die Elektroden kommen.

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